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Pollenallergie

Aktualisiert: 18. März


Löwenzahn


Wenn der Frühling zur Qual wird.


Der Frühling ist eine Zeit der Freude, in der die Natur zu neuem Leben erwacht. Doch für viele Hunde und ihre Besitzer bedeutet die Pollensaison eine Zeit des Leidens. Denn auch unsere Vierbeiner können von Heuschnupfen geplagt werden.


Was ist eine Pollenallergie beim Hund?


Genau wie Menschen können auch Hunde allergisch auf Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern reagieren. Das Immunsystem des Hundes stuft die eigentlich harmlosen Pollen als Bedrohung ein und reagiert mit einer übermäßigen Abwehrreaktion. Diese Reaktion führt zu den typischen Symptomen einer Allergie.


Symptome der Pollenallergie beim Hund


Die Symptome einer Pollenallergie können von Hund zu Hund variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:


Hautprobleme:


  • Starker Juckreiz, insbesondere an Pfoten, Bauch, Ohren und im Gesicht

  • Hautausschläge, Rötungen und Entzündungen

  • Haarausfall und kahle Stellen

  • Belecken und Knabbern an den Pfoten

  • Ohrenentzündungen


Atemwegsbeschwerden:


  • Niesen und Nasenausfluss

  • Husten und Atemnot

  • Tränende und gerötete Augen

  • Bindehautentzündung


Weitere Symptome:


  • Müdigkeit und Schlappheit

  • Appetitlosigkeit

  • Erbrechen und Durchfall


Diagnose der Pollenallergie


Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund an einer Pollenallergie leidet, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann durch verschiedene Tests, wie zum Beispiel einen Haut- oder Bluttest, die Allergie diagnostizieren und andere mögliche Ursachen für die Symptome ausschließen.


Behandlungsmöglichkeiten


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Symptome einer Pollenallergie beim Hund zu lindern:


Medikamente:


  • Antihistaminika können den Juckreiz und andere allergische Reaktionen reduzieren.

  • Kortikosteroide können bei schweren Entzündungen eingesetzt werden.

  • Immuntherapie (Hyposensibilisierung): Dabei wird dem Hund über einen längeren Zeitraum eine geringe Dosis des Allergens verabreicht, um das Immunsystem langsam daran zu gewöhnen.


Hausmittel und unterstützende Maßnahmen:


  • Regelmäßiges Baden mit einem hypoallergenen Shampoo kann Pollen von der Haut entfernen.

  • Pfoten nach dem Spaziergang gründlich reinigen.

  • Pollenflugzeiten beachten und Spaziergänge entsprechend anpassen.

  • Aufenthalt im Freien während der Hauptpollenflugzeiten so gut wie möglich vermeiden.

  • Hundebettchen und Liegeplätze regelmäßig reinigen.

  • Unterstützung des Immunsystems durch eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel.


Wichtige Hinweise:


  • Die Behandlung einer Pollenallergie erfordert oft Geduld und Ausdauer.

  • Bespreche immer alles mit deinem Tierarzt, bevor du deinem Hund Medikamente oder Hausmittel verabreichst.

  • Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, das Leiden deines Hundes zu minimieren und seine Lebensqualität zu verbessern.


Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dir dabei, die Pollenallergie bei Hunden besser zu verstehen und deinem Vierbeiner in der Pollensaison bestmöglich zu helfen.




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